Lena Schmidbauer
Alter: 24
Semester: 8
potentielle Fachrichtung: Irgendetwas in der Chirurgie, Gynäkologie oder Urologie, so ganz fest steht das noch nicht
bisheriges Engagement: studentische Vertreterin im Fakultätsrat; Einsatz für unser PJ in der Lehrkrankenhauskommission; Mental Health- und Lehre-Taskforce der Fachschaft
Meine Motivation:
Münchens Medizinstudent:innen kommen aus allen Himmelsrichtungen, Lebenslagen und mit verschiedenen Interessen und Talenten zusammen. Diese Vielfalt bietet ein unglaublich großes Potenzial, das wir nutzen können! Ich möchte unsere Fähigkeiten bündeln und gemeinsam an neuen Projekten und Herzensangelegenheiten arbeiten, die unseren Studienalltag ein Stückchen besser machen. Besonders auf Ebene der Lehre und Hochschulpolitik möchte ich mich auch weiterhin persönlich dafür einsetzen, dass wir als Studierende gehört und aktiv in Entscheidungen, die uns als Studierende betreffen, miteinbezogen werden.
Oft sind es die Kleinigkeiten, die unseren Alltag im Studium so viel besser machen: Dozierende, die vorher absagen, wenn ein Kurs ausfällt; ein Lernplatz, der gerade frei verfügbar ist und auf den nicht noch 5 andere Studierende warten; ein gut koordinierter Stundenplan, in dem alle geplanten Veranstaltung logistisch auch pünktlich erreichbar sind. Ein Blockpraktikums- oder PJ-Platz, an dem man nicht nur die Personallücke füllt, sondern auch viele neue Sachen lernt und im PJ ganz nebenbei noch „ordentlich bezahlt“ wird.
Dass das nicht immer so der Fall ist, wissen die Meisten von uns.
Leider hat man als Einzelperson oft das Gefühl nicht ernst genommen bzw. überhört zu werden, daher ist es umso beeindruckender, was man als Gemeinschaft und mit der Fachschaftsarbeit so alles erreichen kann. Denn viele Sachen lassen sich verbessern oder sogar ändern, wenn sich genügend Leute zusammentun, mit Verantwortlichen sprechen und Konzepte erarbeiten, wie es in Zukunft besser laufen kann.
Mir macht es unheimlich Spaß, mich für unser Studium einzusetzen, denn wir alle studieren nur einmal Medizin und wollen am Ende als gut ausgebildete Ärzt:innen in die Welt starten.
Dafür will ich mich in Zukunft engagieren:
– Verbesserte Organisation und Kommunikation in der Lehre, v.a. aber im KARDIO-Block im Modul 23 der Klinik
– Verbesserung der Bedingungen im PJ („faires PJ“), d.h. angemessene Aufwandsentschädigung, gute PJ-Lehre, uvm.
– Größere Transparenz unserer Arbeit – ihr als Studierende sollt wissen, wofür wir uns gerade einsetzen!
Über mich:
Ich bin ein absoluter Naturmensch und dementsprechend jede mögliche freie Minute draußen im Grünen unterwegs. Ob zu Fuß in den Bergen oder auf dem Pferderücken durch den Wald – so fühlt sich für mich Freiheit an.
Ich bin an mancher Stelle durchaus sehr hartnäckig und als kleine Nachteule dann auch bis tief in die Nacht noch am Austüfteln der besten Strategie, um Verbesserungen für uns Studierende durchzuboxen 🙂